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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die außereuropäischen Erdteile - S. 98

1911 - München : Oldenbourg
98 Die deutschen Kolonien. ndscharo aufsteigt. Sie scheidet die Randgebirge von den ausgedehnten Hoch- flächen des Innern (1000 m und darüber), die sich bis zur Einbruchsspalte der großen Seen erstrecken. Weite Strecken dieses Gebietes sind abflußlos und leiden unter langer Trockenheit. Auch besteht der Boden vorherrschend aus Laterit, einem roten Tonboden, der so leicht der Landschaft den Charakter der Steppe oder Wüste verleiht. Infolgedessen bilden Savannen mit mannshohen Gräsern und Strauchsteppen die vorwaltende Vegetationsform des Ostafrikanischen Plateaus. Erzeugnisse von Deutsch-Ostasrika. Es wird besonders die Erzeu- gung jener Produkte erstrebt, die das ganze Land hervorbringt und für welche sich stets Absatz findet. Als.solche tropische Massenprodnkte sind zu nennen: die Getreidearten des Landes (Mais und Reis), Ölpflanzen (Sesams, Erd- nuß, Kokospalme), Gespinstpflanzen (Sisalagave, Bastbanane) und die hoch- wichtigen, von der Industrie so stark'begehrten Artikel Kautschuk und Baum- wolle. Der Anbau von Baumwolle ist in den deutschen Kolonien deshalb vou besonderer Wichtigkeit, weil unsere einheimische Textilindustrie im Jahre an 500 Mill. Mark für Baumwolle ausgibt. Für deren Erzeugung ist der Boden in Ost- afrika wie Togo bestens geeignet^). Die Gewinnung der vorgenannten tropischen Massenartikel, vornehmlich von Hanf, Öl, Kautschuk und Baumwolle, sichert wohl auch die Zukunft Deutsch Ostafrikas. Zeitweilig bewirken freilich Heuschrecken- plage und Dürre großen Schaden. Reich vertreten ist ferner die Tierwelt. Ganze Herden von Antilopen und Zebras durchstreifen die Ebene; auch Nashorn, Hyäne und Leopard finden sich hänfig, Lowe und Elefant sind dagegen seltener geworden. Mineralschätze fehlen ebenfalls nicht. Festgestellt ist z. B. das Vorkommen von Steinkohle (am Nyassasee), von Glimmer im Ulugurngebirge. Auch Gold ist schon erschürft worden. Gegenwärtig werden hanptfächlich 'ausgeführt Sisalhans, Kautschuk, Häute und Felle, Bienenwachs, Kopra, Elfenbein, Kaffee, Sefam, Kopal n.f.w. Verkehrsmittel. Von größter Wichtigkeit für die Weiterentwicklung Ostafrikas wie der übrigen Kolonien ist die Herstellung von Eisenbahnen. Bis vor kurzem konnten Waren nach dem Innern von Ostafrika nur auf dem Kopfe der Neger befördert werden. Diese Beförderungsart war aber zu kostspielig und raubte dem Lande die nötigen Arbeitskräfte. Pferde und Rinder erliegen der mörderischen Tsetsefliege, das Kamel dem Klima. So bleibt zur Erschließung des Landes nur der Schienenstrang übrig. Ostafrika besitzt bereits die Usambara- bahn, die von Tanga über Mombo bis Moschi führt und die Küste mit den Kaffeeplantagen im Usambaragebirge verbindet. Eine zweite Linie, Dares- salam—kilossa—tabora erschließt die mittleren Landschaften der Kolonie. Ihre Fortführung nach dem Tanganjikafee ist geplant. Den Nyassasee befährt der deutsche Dampfer „Hermann von Wißmann", den Tanganjikafee der Dampfer !) Eine Krautpflanze, deren Samen gutes Öl liefern. Ä) Die Baumwollausfuhr von Deutsch-Ostafrika erreichte 1909 bereits 491894 kg. 3) Man rechnet, daß eine Negerkarawane täglich 15—20 km zurücklegt und hierbei den Zentner beförderter Ware um 8 201., die Tonne um 80 M. verteuert, so daß die Tonne durch- schnittlich im Innern 800—1600 M. mehr kostet als an der Küste.

2. Zweiter oder höherer Kursus - S. 997

1850 - Weilburg : Lanz
Vi M e r i k o. 997 und Kuguare Hausen in den südlichen Strichen des Landes. Andere wilde Thiere sind 5) Hirsche, Elenthiere, Gemsen und Stinkthiere. Von unsern 6) gewöhnlichen Hausthieren finden sich Pferde, Maulthiere und Esel, Schweine und Schaafe; diese liefern nur grobe Wolle. 7) Wildes und zahmes Geflügel gibt's von mancherlei Art, als Fasanen, Flamingo's, Papageien, Kolibris u. a. In den südlichen Gewässern lebt 8) der Alligator; 9) wichtige Bienenzucht wird getrieben, und die Scharlach-Schildlänse liefern 10) die Cochenille. — B. Das Pflanzenreich. Die Erzeugnisse dieses Reiches sind äußerst wichtig. Auf den höhern Berg- flächen gedeihen 1) die europäischen Getreideartcn; eine der bemerkenswerthesten Nahrungspflanzen aber ist der Mais, zu welchem noch 2) Ananas, Bataten, Maniok, Ignamen, Kartoffeln u. a. kommen. In den südlichen Strichen wird die Vanille gefunden. Alle Arten von 3) Südfrüchten und Obst sind vorhanden; herrlich prangen -t) verschiedene Balsam-, Kokos- und Pisangbäume, Tamarinden und solche, welche das Mahagoni-, Kampesche- und aridere nützliche Holze liefern. 5) Schöne Waldungen beschatten die Abhänge der Gebirge; sie bestehen aus Eichen, Buchen, Platanen und andern in Europa unbekannten Baumarten. Tannen und Fichten kommen noch fort in einer Höhe von mehr, als 12,000 Fuß. Man gewinnt 6) Zucker, Kaffee, Kakao, Jalappe und Sassaparille, baut 7) Wein, Oel, Indigo und Taback; 8) der Taschenpfeffer ist das allgemeinste Gewürz, und 9) die Agave (Maguey) liefert ein beliebtes Getränke. Der Nobal-Kaktus. — C. Das Mineralreich. Das vormalige Vice-Königreich Neu-Spanien oder das jetzige Meriko war durch seinen Reichthum an 1) edeln Metallen, besonders an Silber, sonst die wichtigste unter allen spanischen Kolonien. Die Münze der Hauptstadt prägte von der Entdeckung des Landes bis zum Jahre 1810 nach annähernden Berechnungen an Silber- und Goldmünzen für mehr, als 2000 Million Piaster oder 4800 Million Gulden. Es gab Jahre, in denen

3. Deutschland einschließlich seiner Kolonien - S. 114

1912 - Leipzig [u.a.] : Teubner
114 Vierter Teil. Das deutsche Kolonialreich. Der Außenhandel in Deutsch-Südwestafrika, der im Jahre 1900 noch nicht 8 Millionen Mark betragen hatte und der noch im Jahre 1905 eine Ausfuhr von etwa % Million Mark auswies, belief sich im Jahre 1909 auf 57 Millionen Mark, wovon 34% Millionen auf die Einfuhr und über 22 Millionen Mark auf die Ausfuhr entfielen. Importartikel bildeten hauptsächlich Kleidungsstücke, Eisen- und Lederwaren, Brannt- wein, Reis, Zucker, Kaffee, Tee, Tabak und Glassachen. Unter den Aus- fuhrartikeln standen an erster Stelle Diamanten (für 15% Millionen Mark), Kupfer (für 4% Millionen Mark), Blei und tierische Produkte. Neben dem Regierungssitz Windhuk sind im Innern noch G i - beon, Bethanien und Keetmannshoop hervorzuheben. Der Schiffsverkehr an der Küste Deutsch-Südwestafrikas betrug 1909: 342 Dampfer mit 1 212 Ooo Reg.-Tonnen und 70 Segler mit einem Gehalt von 20 Ooo t. — An Bahnen besitzt dieses Schutzgebiet über 1400 km. Seit 1908 ist die Linie von der Lüderitzbucht nach Keet- mannshoop fertiggestellt, die für die Entwicklung des Schutzgebietes von hoher Bedeutung ist. 528 km neuer Linien sind im Bau. s) Deutsch-Dstafrika. Deutsch-Ostafrika ist dasjenige unter unseren Schutzgebieten, welches für die Handelsbewegung in Zukunft von hervorragendster Bedeutung werden kann. Und zwar nicht allein durch seine Ausdehnung von fast 1 Million qkm zwischen dem Indischen Ozean und dem Tanganjikasee, dem Rovumaflusse und Viktorianjanssa, sondern hauptsächlich durch die Verbindung, die es zwischen dem Meere und den verhältnismäßig nicht allzufern gelegenen, dampferbefahrenen Seen Jnnerafrikas zuläßt und durch die Gelegenheit zu ausgedehntem Plantagenbetrieb an den Hängen seiner Berglandschaften. Obgleich die malariagefährliche Küstenniederung, die Mrima, stellen- weise bis 150 km weit ausgespannt ist, tritt sie doch, wie in Togo, Kamerun und Deutsch-Südwestafrika, auch an wirtschaftlichem Werte weit hinter den Hochlandanteil zurück. Die flache, dürftig gegliederte Küste besteht, wie die vorgelagerten Inseln, aus Korallenkalk, der durch die Brandung zerrieben und in eine mächtige Sandschicht verwandelt wurde. Zahllose Korallenriffe erschweren die Schiffahrt. Der beste Hafen ist Daressaläm. Von hier wie von dem nördlicheren Tanga und dem südlicheren K i l w a aus führen Bahnen nach dem Inneren und vermitteln den Verkehr mit den großen zentralafrikanischen Seen, auf denen nunmehr neben zahl- reichen fremdländischen auch einige deutsche Dampfer verkehren. Der schlammige Saum hinter der wüstenhaften Korallenküste trägt unentwirr- bare Mangrovebestände, während auf den höheren Uferböschungen dichter Busch mit Hainen von Kokospalmen und Affenbrotbäumen und mit den Bananenpflanzungen der Eingeborenen wechselt.

4. Deutschland einschließlich seiner Kolonien - S. 113

1912 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Die deutschen Kolonien (Schutzgebiete) in Afrika. 113 säum mit einem äußerst kümmerlichen Pflanzenkleide bedeckt ist und auch das Hinterland weit hinein nur mit trockenen Grasbüscheln, vereinzelten Bäumen und lichtem Buschwerk bewachsen ist. Die Ostseite des Hochlandes wird vom Südstopassat bestrichen. Hier stürzen während des Sommers ungeheure Gewitterregen herab. Dann füllen sich die sonst trockenen Rinnsale mit wilden Strömen und auch während der trockenen Jahres- zeit sprudeln dort aus den Hängen zahlreiche Quellen, oder es läßt sich wenigstens in dem Sande der leeren Flußrinnen Wasser ergraben. Hier gedeihen denn auch Palme und Affenbrotbaum, oder es dehnen sich weite Gras- und Buschländereien hin, und da das Klima fast überall gesund ist, eignen sich diese inneren Landschaften recht wohl für Ansiedelungszwecke. Ackerbau kann freilich nur dort betrieben werden, wo künstliche Bewässe- rung möglich ist. Dagegen läßt die Viehzucht namhafte Erträge erhoffen, wenn es gelingt, Wasserplätze in größerer Zahl zu schaffen und den An- bau von Futterpflanzen in steigendem Umfange zu betreiben. Aber immerhin beruht die wirtschaftliche Bedeutung Deutsch-Südwestafrikas zurzeit noch weniger auf der Bodenkultur. Zwar wachsen schon jetzt Mais, Kartoffeln, Gemüse und Tabak in allen besser bewässerten Gegenden, und die Rinder-, Schaf- und Ziegenherden des Landes, neuerdings auch die rasch in Aufschwung gekommene Straußenzucht liefern wertvolle Ausfuhrprodukte. Aber der Wert dieser Er- zeugnisse wird weit überholt durch die mineralische Ausbeute, die das Land in steigenden Mengen bietet. Zu den Kupferminen, die schon seit Jahren namhafte Erträge liefern, traten bedeutende Marmorbrüche. Namentlich aber wurden die Blicke durch Auffindung ausgedehnter Diamantenfelder auf Deutsch-Südwestafrika gelenkt. Diese finden sich in der Dünenformation südlich der Lüderitzbucht von der Gegend des Oranje bis in die Nähe des Kuisib. Die Dia- manten sind von guter und regelmäßiger Beschaffenheit. Anfangs zeigte sich meist nur geringes Gewicht, doch haben sich in der Folgezeit die Funde von schwereren Steinen gemehrt. Steine bis zu 17 Karat sind gefunden worden. Es steht heute bereits fest, daß die Diamantenförderung in rationeller Weise nur im Großbetriebe erfolgen kann. Es wurden deshalb von seiten der Reichsregierung bereits entsprechende Maßnahmen getroffen. Insbesondere wurde Sorge getragen, das Fundgebiet, eine vegetations- und wasserlose Wüste, mit Unterkunftsplätzen und Verkehrswegen auszustatten. Gegenwärtig beträgt die Monats- förderung 70 000 Karat mit einem Gesamtwerte von 2 Millionen Mark, die der Diamantenmarkt bisher zu befriedigenden Preisen hat aufnehmen können. Im Jahre 1910 wurden 800 000 Karat gefördert. Es unterliegt keinem Zweifel, daß gerade die Auffindung dieser Diamantenfelder der wirtschaftlichen Erschließung Deutsch-Südwestafrikas in ganz ungeahnter Weise Vorschub leistet. Gruber-Reinlein, Wirtschaftsgeographie. 3. Aufl. 8

5. Deutsche Kulturgeographie - S. 85

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
18. Der deutsche Wald. 85 hinter dem Reichsdurchschnitt von 26 °/0 zurück; nur die Provinz Brandenburg hebt sich als waldreiches Land (33,4 %) besonders hervor. Wohl besitzen die östlichen Provinzen Preußens große zusammenhängende Waldmassen, aber deren Verteilung ist sehr unregelmäßig und im ganzen werden nur 19 % Forstland erreicht. Das waldärmste Gebiet jedoch verweist uns mehr nach dem Süden Deutschlands; im hessischen Rheingau (Rheinhessen) sind nur 4.6 % bewaldet. Waldreich sind die preußischen Regierungsbezirke Arnsberg und Coblenz, ferner Schwarzburg-Rudolstadt und Sachsen- Meiningen, wo 40 bis 50 % der Gesamtfläche mit Wald bedeckt sind. Ausgedehnte Waldungen überziehen die meisten deutschen Mittelgebirge. Großen Wäldern begegnet man ferner auf der Oberschwäbisch-bayerischen und der Fränkischen Hochebene, auch im Rheintal zwischen Basel und Darmstadt. Berühmt sind die Waldungen des Schwarzwaldes, Thüringer Waldes, Böhmer- und Bayerischen Waldes und der Voralpen. Von der 140000 qkm großen Waldfläche entfallen auf die Kronen- und Staatsforsten 33,7 °/0, die Gemeinde- und Genossenschaftsforsten 19,8 °/0 und die Privatforsten 46,5 °/o- Die östlichen Landschaften Deutschlands gehören mehr dem Nadelwald, die w e st l i ch e n mehr dem Laub- wald an*), wobei der erstere bedeutend überwiegt und an Anbau- fläche außerordentlich gewonnen hat, während darin der Laub- wald zurückgegangen ist. Zwei Drittel der Anbaufläche gehören jetzt dem Nadelholz, ein Drittel dem Laubholz; im Mittelalter war das Verhältnis umgekehrt. Der Nadelbaum wird in der Forstkultur zur Bestockung bevorzugt; das deutet etwa nicht auf eine Verschlechterung der Produktionsfähigkeit des Bodens, wohl aber sind die Nadelbäume raschwüchsiger, gebrauchsfähiger und ihre Samen verbreiten sich leichter. Infolgedessen hat der Nadelwald eine größere Rentabilität als der Laubwald (val. stat. Anh. Xlll). Der Gesamtertrag der deutschen Wälder kann auf 380 bis 400 Millionen M. veranschlagt werden; denn jährlich werden 38 bis 40 Millionen Festmeter Holz geerntet, und der gegenwärtige Durchschnittswert eines Festmeters Derbholz (ein- schließlich des zugehörigen Stock- und Reiserholzes) beträgt 10 M. Doch^ deckt die eigene Waldwirtschaft durchaus nicht unfern Bedarf an Holz. In den letzten Jahren allein sind jährlich gegen 5 Millionen Tonnen Nadelholz im Werte von rund 230 Mill. M. eingeführt worden. Dazu kommt noch eine ansehnliche Einfuhr von Laubholz, besonders von Eiche und von Holz zu Holzmasse, Holzschliff und Zellstoff. .*) Vgl. Karte der Verbreitung des Waldes in Deutschland: Nr. 21 im Älemen Atlas der Wirtschafts- und Verkehrsgeographie.

6. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 342

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 342 — stände werden auf der Drehbank marktfertig; andere kommen erst in die Hände der Schnitzer und Maler. Besonders gilt dies von den „Reifen", welchen die Spielwarenindustrie ihre staunenswerte Billigkeit und Massen- Produktion verdankt. Diese Reifen werden nach einer bestimmten Schablone gedreht und dann radial in eine Anzahl (50, 60, 70) Teile zerlegt, von denen ein jeder, wenn auch nur in Umrissen, eine bestimmte Tiergestalt hat. Der Schnitzer und der Maler machen das Tier fertig, indem sie die Beine ausschneiden, Ohreu, Hörner, Schwänze ansetzen und Farbe geben. Häufig besteht das Malen nur darin, daß man das Tier in flüssige Farbe taucht und trocknen läßt, nachher ein Paar schwarze Punkte als Augen aufsetzt. Zuweilen gehen die Stücke in halbfertigem Zustande noch in dritte und vierte Hand über. Die Drehstellen (Spindeln) werden entweder durch Menschen-, Wasser- oder Dampfkraft getrieben. Fast in jedem Hause steht eine Drehspindel mit Fußbetrieb. Die mit Wasferkraft getriebenen Drehwerke sind von ver- schiedenem Umfauge, im Durchschnitt 15 Spindeln. Die Drehstellen werden verpachtet, bei knappem Wasser nach halben und viertel Tagen, ja selbst nach Stunden. Das 1867 in Betrieb gesetzte Seiffener Dampfdrehwerk hat 150 Drehstellen, von denen bis zu 120 verpachtet wurden. Ein Reifen- dreher zahlt bei täglich zwölfstündiger Arbeit für eine Drehstelle im Dampf- drehwerk 100 bis 120 Mark Pacht, ein gewöhnlicher Dreher 86 bis 40 Mark. Auf deu Wafferwerken wird nur die Hälfte dieses Preises bezahlt. Der Hausindustrie tritt in netierer Zeit die Vereinigung zahlreicher Arbeitsstelleu unter einem Dache und unter einer Leitung, der fabrikmäßige Betrieb der Holzwareu- und Spielwarenanfertigung mit großem Erfolge durch gleichmäßigere und bessere Arbeit gegenüber. Der Fabrikant kann die gewerbliche Seite der Industrie mehr ins Auge fassen, dnrch Geschäfts- kenntnis, Intelligenz, Geschmack, Warenkunde und Bekanntschaft mit den Anforderuugeu fremder Märkte dahin wirken, durch bessere Formen und neue Muster die Fabrikation zu heben und das dauernde Interesse derselben zu wahren. Vielfach geschädigt durch gegenseitiges Herunterdrücken der Preise, durch frühzeitiges Selbständigmachen junger, kaum ausgebildeter Arbeitskräfte und durch die Versuche, unmittelbar aus den Arbeiterkreisen heraus Verbindungen mit den Ausfuhrhäusern zu gewinnen, ist es-in manchen Richtungen zu einer tatsächlichen Überprodnktion und Lieferung unsolider Waren gekommen, welche für den Bestand der ganzen Spielwarenindustrie nur nachteiligen Einfluß haben können. Man verarbeitet Fichten-, Tannen- und Buchenholz, auch Erle und Ulme. Die Anpflanzung von Ahorn und Esche wäre sehr erwünscht; denn gegenwärtig wird das für feinere Artikel verwendete Ahorn- und Eschenholz znm größten Teile aus Böhmeu bezogen. Das Holz wird von Holzhändlern in Auktionen aus den Staats- und Privatwaldungen erstanden und nach Klaftern oder Blöcken, ja selbst nach Scheiten an den Arbeiter verkauft. Die Preife des Holzes sind bedeutend gestiegen. Die höchsten Preise werden für die zur Schachtelfabrikation ge- eigneten Fichten- und Tannenhölzer gezahlt, sobald diese astrein, gut spaltend und uicht verdreht gewachsen sind. Das Steigen der Holzpreise wird um so empfindlicher, je mehr die Holzparzellen der kleinen Besitzer verschwinden;

7. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 397

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 397 unternommen und ist hiermit, anstehend von Süderfpitze, wo schon früher, wesentlich durch die Memeler Kaufmannschaft — der auch die Aufforstung des nördlich von Memel gelegenen Flugsandterrains zu danken ist — wohl- gelnngene Anpflanzungen angelegt waren (vgl. Veit a. a. O. S. 479, 488s., 515, Jachmann S. 213, Wutzke S. 128f.), bereits ansehnlich, um mehrere Kilometer, vorangekommen. Endlich sind seit dem Herbst 1887 die Vor- arbeiten zur Befestigung des unmittelbar hinter Pillkoppen aufragenden Petschberges begonnen. Solche Befestigungen erfolgen in neuerer Zeit in der Weise, daß der in Angriff genommene Bezirk mit Strauchwerk in größere und demnächst wieder kleinere Karrees abgesteckt*) und so beruhigt, daß ferner der Boden, soweit es möglich ist, mit Lehm — der zugleich vor der, unter dem Sande fressenden Saateule schützt —, Bagger- oder Moorerde gedüngt wird, und daß alsdann 1-, 2- bis 3-jährige Pflanzen (je 6—8 zusammen auf 1 qm) eingesetzt werden. Die nötigen Pflanzen werden teils auf der Kurifcheu Nehrung selbst, zum größeren Teil aber in bequem gelegenen Forsten des Binnenlandes gezogen; die Zahl der jährlich durchschnittlich dort aus- gepflauzteu beläuft sich auf viele Millionen. — Von Strandgräferpslanznngen anf den Binnendünen hat man, teilweise wegen steten Mangels an Geld- Mitteln, in der letzten Zeit abgesehen, und es scheint, daß dieselben — Be- stranchnng und Bepflanzung vorausgefetzt — auch ohne Schaden unter- bleiben können. Zur Banmbepslanznng der hohen Dünen verwendet man vorzugsweise die Kiefer (Pinus silvestris) und auf den exponierten Stellen die aus Däne- mark eingeführte Krüppelkiefer (Pinus montana oder mops). Namentlich mit der letzteren sind sehr gute Erfolge erzielt, da sie ebenso genügsam hin- sichtlich des Bodens, wie standhaft gegen Wind und Wetter ist und sich armlenchterförmig so dicht über eine verhältnismäßig so große Fläche (80 Schritt! 10. Versammlung d. preuß. Forstvereins S. 34) ausdehnt, daß eine Ein- Wirkung der Stürme auf die letztere unmöglich ist**). Es scheint mehr und mehr, daß diesem Baum auf den Höhen der Kurischen Nehrung die Zukunft gehört. — Selbstverständlich liefern die besprochenen Anpflanzungen noch keinen Ertrag und werden, bei ihrem dürren Boden, auch noch lange keinen liefern. Wer aber ihr Gedeihen sieht und den alten Schwarzorter Wald kennt, wird überzeugt sein, daß sie sich noch einmal vollauf bezahlt machen werden, und in dieser Überzeugung liegt die Hoffnung begründet, daß in absehbarer Zeit alle zur Holzzucht überhaupt geeigneten Höhen der Kurischen Nehrnng bepflanzt und damit festgemacht sein werden. Die Anlegung der Vordünen erfolgte zunächst in der Regel unmittelbar am Strande, und zwar, indem — wie dies zu dem gleichen Zwecke noch jetzt geschieht — diesem parallel ein schwacher, niedriger Flechtzaun gezogen wnrde, welcher den von den Wellen ausgeworfenen Saud aufsing und binnen *) „Es werden" am Weißen Berge auf der Nehrungsspitze „auf den Hektar 50 Raum- meter Kiefernreisig verwendet, der Raummeter gibt etwa 100 laufende Meter Strauchzaun ab, die einzelnen Felder sind 16 qm groß, die Zäune durchschneiden sich winkelrecht bei 4 in Abstand, das Reisig^wird in Längen von 60 cm verwendet, von denen das Stamm- ende 30 ein tief in den Sand gesteckt wird" (10. Versamml. d. preuß. Forstvereins S. 39). **) In der Niddener Plantage steht ein Exemplar dieses Baumes von 31 Schritt Umfang, aber nur zirka 5 Fuß Höhe.

8. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 99

1911 - Breslau : Hirt
11. Italien, eine länderkundliche Skizze. 99 Wasserleitungen und Wassersänge zu Berieselungszwecken besitzt die Conca d'oro von Palermo. Dieselbeu geheu wohl auf die Araber zurück. Dort gibt eiue Zur Be- wässeruug eiues Apfelsinenhaines verwendete Quelle, die nur 1 Liter Wasser in der Sekunde zu liefern vermag, doch eine jährliche Rente von 3990 Lire, eine Summe, von welcher wohl eine einfache bürgerliche Familie zu leben vermag. Welch be- qnemer Besitz! In Oberitalien gibt bewässertes Land den doppelten, ja vierfachen, in Sizilien bis 29fachen Ertrag, und rechnete man in den 79er Jahren, wo die Erträge wohl am höchsten waren, vom Hektar Apfelsinengarten 3699 Lire Rohgewinn. Auch insofern weicht die italienische Art, den Boden auszunützen, von der nnsrigen ab, als das Klima dort erlaubt, nicht nur mehrere Ernten im Jahre nacheinander zu erzielen, bei Rieselwiesen in der Lombardei bis zu acht Schnitten, sondern zwei, ja drei Ge- wüchse zu gleicher Zeit, wie etwa Ölbäume, Reben und Weizen. Es lohnt der Acker- bau, in dieser Weise mehr als Gartenbau betrieben, so reichlich, daß selbst Berghünge, die bei uns nur Wald hervorzubringen vermöchten, bis hoch hinauf in gemauerten Terrassen ausgelegt siud. Die Küsten- und Hügellandschaften sind fast überall der Baumzucht gewidmet und bieten dadurch besondere Reize. Die Fruchtbäume lassen den Waldmangel weniger schwer empfinden. Die Mannigfaltigkeit der gezogenen Gewächse kennzeichnet ebenfalls die italienische Landwirtschaft. Namentlich gilt dies von den Fruchtbäumen. Unter unsere mitteleuropäischen mischeu sich tropisch-iudische, tropisch-amerikanische, japanische n. dgl. Der Ölbaum allein, der im westlichen Lign- rien und anderwärts ganze Landschaften wie bewaldet erscheinen läßt, bedeckt eine Fläche so groß wie das ehemalige Kurhessen; Apfelsinen-, Limonen- und Mandarinen- bäume zählt man etwa sechzehn Millionen Stück, wovon zwei Drittel allein in Sizilien. Die Rebe, deren Anbau beständig gestiegen ist, nimmt eine Fläche von 29 999 qkm in Anspruch und liefert im Mittel etwa 35 Millionen Hektoliter Wein. Italien kommt so unmittelbar hinter Frankreich und macht jetzt auch in der Behandlung des Weines Fortschritte. Und welche Fülle von Gartensrüchten, Gemüse u. dgl. bringt das Land zum Teil im Winter hervor, Schätze, deren Verwertung für Mittel- und Nordeuropa noch in den Anfängen steht! Überhaupt könnte Italien aus seinen Bodenerzeugnissen, die heute noch zum Teil wegen schlechter Behandlung minderwertig oder nicht aus- fuhrfähig sind, weit, weit größeren Nutzeu ziehen; wie die italienische Landwirtschaft, wenn auch Italien das klassische Land des Ackerbaues genannt werden kann, heute meist nicht auf der Höhe steht, ja örtlich im Rückgang ist, Ackerbau durch Weidewirt- schaft verdrängt wird. Am schlimmsten ist es in dieser Hinsicht in der römischen Eam- pagna, die heute menschenleerer daliegt als jemals, so daß tatsächlich die Hauptstadt Italiens mitten in einer entvölkerten Steppe liegt. Erst 29—25 km von Rom findet man am Albaner Gebirge, das aber ebenfalls sich wie eine Insel aus menschenleerem Gebiet erhebt, die nächsten bewohnten Orte. Dort, wie in anderen ähnlichen Eam- pagnas Italiens, ist es der Großgrundbesitz, welcher noch immer ohne Verständnis für seine sozialen Ausgaben und Pflichten das Land entvölkert, indem er sich am besten zu stehen meint bei Pacht und Weidewirtschaft; zählte man doch 1881 — und seitdem ist es nicht besser geworden — in der ganzen römischen Campagna an dauern- den Bewohnern nur 764, also nur 9,264 aus 1 qkm, während die Volksdichte von ganz Italien 198 beträgt! Güter von 29 qkm Größe sind nur von zwei Personen dauernd bewohnt! Dafür steigen alljährlich 19 999 Lohnarbeiter, wahre Sklaven der Unter- nehmer, aus den Abruzzen herab, um anzubauen, was noch angebaut wird, und nach harter, entbehrungsreicher Arbeit, meist mit malariasiechem Körper und kärglichen Ersparnissen in die heimischen übervölkerten Berge zurückzukehren. Ähnlich traurig

9. Physische Landeskunde Deutschlands (Oberstufe), Die deutschen Kolonieen - S. 36

1893 - Breslau : Hirt
36 Die deutschen Kolonieen. der wie ein Ahornblatt ausgezackte Kamerun - Bns en*), nach dem anch das Ge- birge und die ganze Kolonie benannt ist. Es ist eine hafs-artige Weitung, die durch die ungestüme Welle des Ozeans aufgerissen ist und welche die zahlreichen Küstenslüsse mit ihren Münduugsdeltas wieder zuzuschütten streben. Die bedeutend- sten sind der Wuri und der Mungo, zum Teil schiffbar. c) Auf kreisrundem Sockel erhebt sich das großartige Kamerun-Gebirge, ein erloschener Vulkan von 4000 m Höhe, der letzte in der Vulkanreihe, die, aus den benachbarten Guinea-Inseln anhebend, den Gols diagonal durchquert. Sein Fuß, der an der Küste in mehrere gute Häfen zerklüftet ist, wird von tropischem Urwalde umgürtet, während der Gipfel manchmal Schnee trägt und die Höhe durch Stürme und Gewitter recht unwirtlich wird. Bei den Eingeborenen heißt er Mongo-ma-Loba, d. i. Götterberg. d) Die kleine Knstcnebcne n.w. vom Götterberge ist wiederum ein Gewirr von Flußdeltas. Das Klima des Küstenlandes ist bei einer wenig schwankenden Durchschnitts- wärme von + 29° C für Europäer verderblich; namentlich die vom Seewasser umspülten Mangrove-Dickichte**) hauchen giftige Dünste aus. und die Gefahren des Gallenfiebers und der Dysenterie (Ruhr) gestatten dem Weißen höchstens einen dreijährigen Aufenthalt. Das Hochland ist etwas gesünder, und die Hitze «Durch- schnittswärme etwa'21") wird oft durch Kälteschauer unterbrochen. An der Küste fallen beträchtliche Regenmengen, wohl die sechsfachen wie im norddeutschen Flach- lande (55ein) und überwiegend während des Höhenstandes der Sonne. Sie speisen den dichten, dunklen Urwald, der unweit der Küste anhebt und an den Hochlands- rändern viele Kilometer breit hinaussteigt. Die Nährfrucht der Küstenstämme sind die Brot liefernden, schotenförmigen Früchte des Bananenbaumes oder Pifangs, der mit seinen schön geschnittenen Blättern der unzertrennliche Begleiter der tropi- schen Palme ist; auf dem Hochlande werden sie ersetzt durch die üblichen Getreide- arten Inner-Asrikas, wie Durra und Reis. Reich ist die Tierwelt: im Urwalde tritt der Gorilla aus, Schlangen mannigfaltigster Art, Leopard, Hyäne und große Wildschweine, ans den Grassluren des Hochlandes Antilopen. Büffel und hier wie dort Elefanten in großen Herden, so daß Elfenbein jährlich noch im Werte von etwa y2 Mill. Mark ausgeführt wird (in Deutsch-Ost-Afrika der ttfache Betrag). Den Wert des Landes aber bedingt seine unerschöpfliche Fruchtbarkeit, die es zur Perle der Guinea-Länder macht und seine Zukunft als Pflanzungskolonie sichert, falls es gelingt, den Neger zu stetigerer Arbeit zu bewegeu. — Gegenstände der Ausfuhr sind namentlich der aus dem Safte der Landolphia-Lianen gewonnene Kautfchuk, Palmöl und P^lmkerne. Eingeführt werden dieselben Waren wie in Togo, dazu vor allem Baumwollenzeug. Stark verlangt wird im salzarmen Ada- maua und audern Hinterländern das Salz, das fast als Geld gilt und von den Briten auf dem Benue oder von den Tuareg aus der Sahara mit Karawaueu zu- geführt wird. Das Geld vertreten hier außer deu uoch in Wien geprägten Maria Theresia-Thalern die im Indischen Ozean gewonnenen, 2,« ein langen Kauri- muscheln, von denen 2000 Stück hier etwa 3 Mk. werten. Die Zölle und Hafengelder der Kolonie decken schon seit mehreren Jahren ihre Verwaltungskosten. Die Volkszahl war bisher nur für ein küstennahes Gebiet, das nicht größer ist als die Provinz Westpreußen, mit einiger Sicherheit zu be- rechnen und zwar aus etwa '/2 Mill. Der Süden ist besetzt von bctt Bäntu-Negern S.-Afrikas. An der Küste wohnen die „Zwischenhändler-Stämme", die sich des ge- *i Kamerün-Fluß, vom port. caiuaröes ^kamaröngschj, bedeutet Krabbenfluß. **) S. Bilderanhang S. 58.

10. Himmels- und Erdkunde - S. 37

1902 - Cassel : Baier
— 37 — c. Arabien. (48 000 □ Meilen = 3 Millionen qkm, 5 Millionen Einwohner.) Eine wasserarme, heiße Ebene mit Stein- und Sandwüsten. Die Randgebirge sind fruchtbar. Die Beduinen, ein räuberisches Nomadenvolk, bewohnen die Wüstent^l^'kimm'schen Araber (Fellahs- Bauern) die Oasen und Städte. Landschaften: 1. Hedschas ist die Wiege des Islam. Mekka, Geburtsort, Medina, Begräbnisort Muhameds. 2. Jemen: Mokk^ ursprüngliche Heimat des Kaffees, Weihrauch. 3. Onmt: ^ asca t^rrtch' an Damn. 4. Nedjed (Nedsched), in der Mitte des Landes, meist S'akwme^ ist das Vaterland des'kamels und des edlen Pferdes. d. Das Hochland von Iran, meist von Mnhamedanern bewohnt. Staaten: 1. Persien (29 000 □ Meilen —- l\ Millionen qkm, 9 Mill. Ein- wohner). Heimat der Pest. Der größte Teil der Ebene besteht aus einer wasserarmen Sandwüste. Der West- und Südrand, sowie die Gegend am kaspischen Meere sind fruchtbar. Hier gibt'?s prächtige Wälder und Obsthaine. Es gedeihen Reis und Zuckerrohr. Der Weinstock liefert guten Ertrag, und der Rosenstock wächst zum kräftigen Baum heran. (Rosenkranz, Rosenöl.) Der despotische Regent des Landes ist der Schah. Städte: ^eheran, Residenz (210000 Einwohner). Ispahan, Schiras, berühmte Rosen. Haffbft'' 2. Beludschistan, ein ödes Bergland mit großer Sandwüste, steht unter einem Ober-Khan. Haupt- und Residenzstadt: Kelat. (18000 Einw.) 3. Mmyistan, von einem Nomadenvolk bewohnt. Kabul, Residenz des Emirs. (60000 Einw.) 6. Tnran oder Turkcstan. (58 000 □ Meilen, über 3 Mill. qkm, 9 Millionen Einwohner.) Das steppenartige, nur in den Tälern fruchtbare, im Osten mit hohen Gebirgen bedeckte Land gehört zum Teil den Rüssen, die hier immer weiter vordringen; zum Teil bildet es muhamedanische Khanate. Viehzucht und Handel. Städte: Buchara, Chiwa (s. oben). f. Vorderindien. (72 000 □Meilen — 4 Mill. qkm, 291 Millionen Einwohner.)' Vorderindien besteht aus den südlichen Bergländern des Himalaya, der Tiefebene des Indus (Pendschab oder Fünfstrom- land), den Tiefländern des Ganges und Brahmaputra, zusammen
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